In Teil IV der Kaufberatung haben wir festgestellt, dass Laserdrucker nicht auf CDs und DVDs drucken können – welche Vorteile haben Laserdrucker denn gegenüber Tintenstrahldruckern?
Die Gefahr des Eintrocknens des Druckkopfs umgeht man mit einem Laserdrucker gewiss. Toner ist nahezu unbegrenzt lagerfähig.
Wahrscheinlicher ist bei einem Laserdrucker, dass nach langen Standzeiten die Fixiereinheit nicht mehr Funktionsfähig ist. (Typischer Problem bei defekter Fixiereinheit: Ein breiter Streifen auf bedruckten Flächen.)
Laserdrucker haben ihre Einsatzberechtigung überall dort, wo reiner schwarz-weißer Textdruck (Rechungen, Vertragsteste, Zahlenkolonnen oder Änliches) anfällt. Also dort wo pro Woche auch gerne mal mehr als ein 500 Blatt Paket Papier durch den Drucker wandert. Hierfür sollte aber kein 100 Euro Laserdrucker aus dem nächstgelegenem Elektronikmarkt verwendet werden, sondern ein Drucker mit einem robustes Druckwerk und mehreren Papierkassetten.
Achten Sie auch auf die Füllung der Tonerkartusche! Mehr als 2000 Seiten sollte diese schon drucken können.
Die günstigen Farblaserdrucker sind auch Dauer genauso teuer wie die kleinen Laserdruckermodelle um die 100 Euro – teuer werden diese Geräte, wenn viel gedruckt wird. Bei hohem farbigem Druckvolumen sind die einfachen Farblaser auch langsamer als Single-Pass-Farblaser, die teurer sind (z.B. Oki Farblaser der 5000er Reihe: ca. 250 Euro)
Zu Netzwerkdruckern finden Sie mehr in der Kaufberatung Teil VI.