Stiftung Warentest: Drucker Vergleich

Die Zeitschrift Stiftung Warentest hat in der aktuellen Ausgabe 3/2010 einen Test mit dem Titel Brillante Drucke unter 2 Cent veröffentlicht (hier der Link zu dem käuflichem Artikel). Gestestet wurden kleine Bürodrucker für den Haushalt und HomeOffice (SOHO).

Die nicht ganz neue Erkenntnis lautet im Prinzip:

Wer schnell und günstig Testausdrucke braucht greift zum Laserdrucker. Die geringsten Verbrauchskosten kommen mit 1,5 Cent pro Seite beim Kauf eines Kyocera FS-1100 auf den Verbraucher zu. Die beste Gesamtnote im Laserdrucker-Bereich hat allerdings der Samsung ML-2850DR erhalten. Im Unterschied zum Kyocera unterstützt der Testsieger auch Postscript. Die Tonerkosten pro Seite liegen beim ML-2850 allerdings bei 2,5 Cent. Wer viel druckt, sollte sich genau anschauen, ob er die Funktionen des Testsiegers auch wirklich benötigt und ansonten den günstigeren Kyocera kaufen.

Wer viel Fotos und Grafiken drucken möchte, „sollte zu einem Tintenstrahldrucker greifen“ so die Test-Empfehlung. Hier hat des der Canon Pixma iP4700 zum Testsieger geschafft. Aber auch hier ist der Testsieger nicht der Drucker mit den geringsten Verbrauchskosten. Dies ist der HP Officejet 6000 – dessen Fotoausdrucke allerdings im Vergleich mit dem iP4700 nur mittelmäßig sind.

Die Verbrauchskosten liegen beim Canon iP4700 bei 4,5 Cent pro Textseite. Eine ISO-Test-Farbseite kostet 9 Cent und ein A4-Foto liegt bei 110 Cent. Im Vergleich dazu braucht der HP Officejet weniger Tinte: 2,5 Cent für eine Textseite, 7 Cent für die Test-Farbseite und 90 Cent für das A4-Farbfoto.

Man sieht daran mal wieder sehr schön auch die Stiftung Warentest lässt nicht den günstigsten Drucker siegen: Nicht immer sind die Testsieger die günstigsten Drucker!

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